Boxerklub München e.V Gruppe Aschersleben
Boxerklub München e.VGruppe Aschersleben

Chronik der Gruppe

Am 15.01.1930 erfolgte die Gründung der Gruppe Aschersleben in der Landesgruppe Mitteldeutschland, im Hotel Bayrischer Hof, der 1. Vorsitzende war Spfr. Hagendorf.

Nach 1933

gehörte die Ortsgruppe zum Gau Magdeburg. Der Gauobmann bestimmte Spfr. Hänze zum 1. Vorsitzenden.

1936

wurde Franz Knuppe Mitglied auf dem Hundeplatz Salzkot, mit seiner Hündin Edda vom Zechenbort.

1936

wurde Gustav Wesemann als erfahrender Züchter zum 1. Vorsitzenden gewählt.

1938

konnte wegen geringer Mitgliederzahl keine Versammlung durchgeführt werden.

1939

mussten alle Hunde gemeldet werden, es gab Zuteilung für pflanzliche Futtermittel.

1940

fanden im Verein Musterungen von der Heeres- Hundestaffel Magdeburg statt. In der Gruppe befanden sich zu der Zeit 6 Züchter. In den Kriegsjahren

1940 - 1945

hielt die Ortsgruppe Aschersleben auch mit wenigen Mitgliedern stets die Versammlung und Prüfung ab.

1948

umfasste der Zuchtwartbezirk der Gruppe die Orte: Aschersleben, Nachterstedt, Hoym, Gatersleben, Gernrode, Ballenstedt, Ulzigerode, Bernburg, Köthen, Könnern und deren Umgebung. Die Gruppen wurden in diesem Jahr bei der Polizei neu registriert.
 

1950

führte die Gruppe Aschersleben erstmals wieder eine Ausstellung nach dem Krieg durch und mehrere Hunde der Gruppe nahmen an anderen Ausstellungen teil.
 

1950

wurden alle Gruppen zum BK der DDR vereint.

1951

erfolgte der Anschluss aller Gruppen der Dtsch. Boxer an den „VdGB Zuchtgemeinschaft Hunde“.

1952

hielt die Gruppe ihre erste ZTP nach dem Krieg ab.

1953

erfolgte der Eintritt von Heinz Dilowa und Joachim Krebs in die OG Aschersleben.

1956

folgte der Anschluss der Gruppe an die GST Sparte Hunde, die Sportfreunde nannte Man fortan Kameraden. Die Gruppe führte von

1950- 1959

jährliche ZTP durch.

1960

bekam unsere Gruppe eine alte Baracke vom Krankenhaus und baute daraus ein Klubhaus auf dem Übungsgelände „Unter der alten Burg“. Der langjährige 1. Vorsitzende Gustav Wesemann legte mit seinem Boxer bei den Schäferhunden die SchH II im Alter von 80 Jahren ab.

1964

wurde J. Knuppe Mitglied

1965

trat Spfr. Jens Knuppe in den Verein an und errang mit Artus v. grünen Hügel auf der DDR Siegerschau in der JK. Sg 1 sowie auf der I., II. und III. Ostharzschau jeweils platzierte V.

1968

erfolgte im Mai die I. Ostharzschau, wobei die OG Aschersleben allein 15 Hunde stellte.

1968 - 1975

fanden in der Gruppe Aschersleben allein 5 Ausstellungen statt, sowie jährlich eine ZTP und NZB.

1978

richtete die Gruppe wieder eine Ausstellung aus.

1979

stellte die OG Aschesleben einen Antrag an die SZG, dass nu noch gezüchtet werden sollte, wenn beide Elterntiere Ausbildungskennzeichen haben.

1980

wurde in der SZG Dtsch. Boxer von der Leitung festgelegt, dass beide Elterntiere ein Abrichtekennzeichen haben.

1981

musste der Übungsplatz „Unter der alten Burg“ aufgegeben werden. Ein Teil der Mitglieder schloss sich den Verein in der Froser Straße an und führt bereits am 4.7.1982 eine ZTP und NZB durch.

1989

fand die letzte Ostharzschau vor der Wiedervereinigung statt. Zu dieser Zeit hatte der Verein noch 2 Züchter, Manfred Stuhr mit dem Zwinger „v. Beatenkreuz“ und Joachim Krebs, Zwinger „v. Askania“. M. Stuhr errang 1989 mit Fara v.d. Waiwaage den DDR Siegertitel, aus dem Zwinger von Askania gingen Lona und Larry v. Askania als DDR Vizesieger, sowie Nick und Olaf Askania DDR Jugendbester und DDR Junghundbester hervor. Nach dem Fall der Mauer lag das Leben der Gruppe am Boden, doch die wenigen Mitglieder hielten durch und stellten ihre Hunde mit Erfolg in den alten Bundesländern aus.

1990

Ostern stellten wir unser Hunde bereits in der Partnerstadt Peine aus, die Meldegebühr durfte noch in der DDR Mark bezahlt werden. So erhielten Nick, Ondra und Quanti von Askania platzierte V und Olaf von Askania mehrmals V1, silberne Klubmedaille und 2 VDH Anwartschaften, auf verschiedenen Ausstellungen.

1992

wurde der Sportfreund Krebs als Zuchtwart gewählt.

1993

fand in der Gruppe bereits wieder eine Ostharzschau mit großer Beteiligung statt.

1994

ging die Mitgliederzahl durch den Wegzug und Abwanderung auf 12 Mitglieder zurück.

Bis 2001

war A. Hoppe 1. Vorsitzender.

2001

wurde der Sportfreund Knuppe als 1. Vorsitzender gewählt, amtierend für Vallenta.

2003

fand eine Leistungsprüfung mit Richter Volker Hausik statt.

Seit 2004

finden jährlich ein Hundeführertreffen mit Swen Preißler statt.

2009

fiel im Zwinger "von Askania" der letzte Wurf unter der Obhut von Joachim Krebs

2012

feiert die Gruppe das 20 jährige Amtsjubiläum Ihres Zuchtwartes Joachim Krebs

2014

fand der 1.Salzlandpokal statt

2015

fand der 2. Salzlandpokal statt und die Gruppenmitglieder beteiligten sich rege an Austellungen in Peine, Leipzig, Erfurt, Maisdorf und Kassel

hier konnten Theo von Askania, Diego vom Hottengrund und Balu vom Bärengrund mit vorzüglich bewertet werden. Balu vom Bärengrund wurde in Erfurt Jugendsieger Thüringen bei den gestromten Rüden

es fand eine Lesitungsprüfung mit Richter Kai Möckel statt

bis 2016

war der Sportfreund Miachel Schubert 1. Vorsitzender

2016

wurde die Sportfreundin Diana Apel zur 1. Vorsitzenden gewählt

2019

feiert die Gruppe das 15. Jubiläum des Hundeführertreffens mit Swen Preissler 

die Mitgliederzahl und Aktivität der Gruppe erlebte einen erfreulichen Ausschwung

2020

Am 15.01. begeht die Gruppe ihr 90. Vereinsbestehen

Im September 2020 konnte Swen Preissler als Ausbildewart für die Gruppe gewonnen werden,
ihm folgte ein reger Mitgliederzuwachs

Leider war es uns auf Grund der Pandemie nicht möglich unser 90 Jähriges Jubiläum gebührend zu feiern.

SO musste die geplante 1. Askaniaschau und auch der Salzlandpokal ausfallen

 

 

 

save the Date: Jahreshauptversammlung am 14.01.2022